Beiträge von wohliks

    ... das kann sehr gut sein, Haus war ca 1904 erbaut worden und dann durch WK2 "kernsaniert". Aber der Vorbesitzer / Sanierer hat dann um 2010 nicht nur alles so gelassen, sondern im gleichen Stil drüber gezangelt.

    OT Da habe ich Glück gehabt: Das Haus ist Bj 1912, hat aber anlässlich des Einbaus einer Nachtspeicherheizung Mitte der 80er eine komplett neue Elektrik bekommen - das kommt mir jetzt sehr zustatten...8)

    Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob dann jeder dahergelaufene Passant ebenfalls einsteigen und wegfahren könnte...

    Ja, kann er: Bei sämtlichen Keyless-Systemen kann der Schlüssel bei laufendem Motor das Fahrzeug verlassen und das Fahrzeug bleibt ohne Schlüssel fahrbar. Nur den Motor abschalten darf man nicht, dann kriegt man ihn nicht mehr an. Darum werden mittels Funk-Repeater geklaute (Premium-)Autos auf dem Weg ins Ausland bei laufendem Motor betankt. ;)

    ... bedeutet was?

    N und PE direkt zusammengelegt?

    Genau - da habe ich schon die tollsten Sachen gesehen. Zum Beispiel dreiadrig von der Abzweigdose zur Steckdose relativ neu verlegt, da aber die Zuleitung zur Abzweigdose nur zweiadrig ist, dort dann N und PE der wegführenden Leitung zusammengeklemmt. <X

    Zitat von maikt

    Das könnte doch auch darauf hindeuten dass es im Haus mehrere Potentialausgleichsschienen für den PE gibt und vielleicht nur eine nicht mit dem PEN verbunden ist?

    Hm, sowas kommt auch vor...

    Klingt mir auch so, als wäre der N im Verteilerkasten nicht mit dem PE verbunden. Der PE kommt dann vom Anlagenerder zu Hause, der N (PEN) von einem weit entfernten Erder und dann kann es sicherlich zu größeren Potentialunterschieden dazwischen kommen. Das die Zoe das nicht lustig findet kann ich mir auch gut vorstellen.

    Hm, sehe ich auch so: Irgendwas stimmt nicht mit dem Potenzialausgleich. Die Schukodosen mit guten Werten sind evtl. an irgendeiner Stelle in der Installation "klassisch genullt".

    Ich habe mal beim ABL Support angefragt. Die haben geraten zu messen, ob zwischen Neutral und PE eine Spannung anliegt. Ich messe 3V. Das ist zwar nicht 0, aber auch nicht viel. Evtl. reicht das der Zoe schon?

    Ich bin extra für dich mal in die Garage gegangen und habe gemessen: 5 mV. Dann mal an verschiedenen stellen im Haus gemessen - höchster Wert 60 mV.


    Ich kenne die genauen Vorgaben nicht, aber angesichts meiner Messergebnisse würde ich sagen, 3 V ist zu viel.


    Edit: 380Volt hat recht, N und PE sollten niederohmig miteinander verbunden sein - ich nehme an, genau deshalb meckert die Zoe. Dass sie da besonders pingelig ist, hat auch einen Grund, denn im Gegensatz zu anderen E-Autos ist das Ladegerät der Zoe nicht galvanisch getrennt.

    Wenn die Zoe ausdrücklich die Erdung bemängelt - so habe ich es jedenfalls aus dem Post #1 herausgelesen - ist doch die ganze Diskussion um die eingestellte oder nicht eingestellte Ladeleistung obsolet.


    Ich würde den Elektriker bitten, trotz "passender" Messergebnisse nochmal eingehend die Erdung zu prüfen - vermutlich stört sich die Zoe daran, dass sie beim Prüfen zwischen N und PE einen für ihren Geschmack zu hohen Widerstand feststellt.

    Habe nochmal nachgeschaut. Die 32A-Dose ist tatsächlich mit 6 Quadrat verbaut. Beide Querschnitte sollten so ausreichend für um die 30m Leitungslänge sein. Bei mir sind's ja nur ca. 1m. Zumindest wurde mir das so von einem erfahrenen Elektriker bestätigt. Die Kleine ist mit C16er und die Große mit C32er Automaten abgesichert.

    ...dann hast Du doch eigentlich ideale Voraussetzungen für die Verwendung eines In-Cable-Units wie z.B. NRGkick, Go-E-Charger oder JuiceBooster, um nur die bekanntesten drei zu nennen. Die sind zugegebenermaßen teurer als eine Wallbox, aber äußerst flexibel in der Anwendung: Mit dem Adapter-Set wird unterwegs jede Schuko-, Caravan-, CEE16- oder CEE32-Steckdose zur "Ladesäule" - kann je nach Nutzungs-Szenario u.U. ganz nützlich sein. Eine fest installierte Wallbox ist meist preisgünstiger, aber man kann sie halt nicht mitnehmen...