Beiträge von schibbolet

    Geht vielleicht langsam vom Thema ab, aber ich habe gerade nochmal kurz auf 11 kW gedreht und geschaut wie das Verhältnis aussieht:


    10.1 kW am Lader, 9.3 kW davon kommen in der Antriebsbatterie an. Sprich nur noch 8% Verlust.


    Also Leute, wenn Ihr verantwortungsvoll mit Resourcen umgehen wollt, ladet beherzt möglichst nahe an 22 kW und wenn viel erneuerbare Energie (Wind, Sonne) zur Verfügung steht.


    Dirk

    Im Dezember oder Januar wirst Du im Schnitt nicht mehr 25 kWh pro Monat erzeugen, Du brauchst aber ~75 kWh/Monat. Da sind die Verluste noch nicht mitgerechnet, sowie der höhere Verbrauch in dieser Jahreszeit.


    Du kaufst in diesen Monaten nolens volens mindestens 3/4 dazu, realistisch eher 4/5 oder 5/6.


    Bei schlechtem Wetter wird eben auch die Speicherbatterie nicht voll.


    Wenn die Garage kein Netzstrom hat, läuft es auf eine noch teuere Insellösung hinaus. Ich habe verstanden, dass Wirtschaftlichkeit keine Rolle für das Projekt spielt, wollte es nur noch mal sagen.


    Deine Anforderungen:


    - Ich möchte Solarstrom nutzen

    - Ich möchte auch bei schlechtem Wetter laden

    - Ich möchte aus einer Speicherbatterie laden, weil nur so der Ladestrom von 8A erzielt wird


    läuft darauf hinaus:


    Lade um die Mittagszeit die Tagesration von 2,4 kWh aus dem Netz. Zu dieser Zeit dürfte der Anteil an Solarstrom am höchsten sein, auch bei schlechtem Wetter. Spar Dir die Batterie.


    Was noch gut wäre: Wähle ein Ladegerät mit möglichst großer Leistung bis zu 22 kW, denn dann sind die Verluste am geringsten.


    Dirk

    Wallbox, Ladeziegel, was auch immer. Irgendwas wirst Du mit dem Stromnetz (230/400V) verbinden müssen, was das Auto laden kann.


    Wie lädst Du im Moment?


    WR die Autos laden können, kenne ich nicht.


    Du brauchst eine Lösung, die 1. die Ladeleistung auf die Leistung der PV/Batterie begrenzt. Und/oder 2. abschaltet wenn die Batterie leer ist. Bitte lies noch mal #6.


    Dirk

    Nichts wird es wohl nicht sein, das hieße 100% von den 800 W Verlust. Ausschließen kann ich das nicht, denn in der Praxis, hat man kaum dauerhaft Leistungen in dem Bereich. Entweder es geht wieder rauf oder das Laden wird sinnvollerweise dann unterbrochen, bis wieder mehr Leistung zur Verfügung steht.


    Ich wollte nur sagen, dass das Laden der Ph II auch unter 7,5 A startet, denn ich meine für die PH I gab es tatsächlich mal eine harte Grenze bei 8 A wie hier beschrieben: https://www.clever-pv.com/wall…om%20verf%C3%BCgbar%20ist.


    Dirk

    Diesen Mindestladestrom (8A) konnte ich mit unserer Zoe Ph II nie nachvollziehen, unsere lädt auch mit 0,8...1,2 kW. Aber ich stimme zu, dass der beschriebene Plan mit den Komponenten noch nicht sinnvoll ist.


    Man müsste das doch mal ganz vorn anfangen und schauen welche Flächen für die PV zur Verfügung steht und möglichst alles belegen, was zur Verfügung steht. Ich sehe oft, dass aus irgendwelchen Gründen nur Teile belegt werden. Module bringen in der Regel den meisten Strom, Speicher kosten Strom.


    Ich konnte hier 11,25 kWp bauen und habe es nicht bereut. Habe dafür den Speicher weggelassen. Jetzt nimmt die Zoe den "Überschuss" auf. Allerdings steht sie tagsüber oft zu Hause.


    Aber Du schreibst auch dass Du nicht täglich mit dem Auto fährst. Ich nehme deshalb ein Szenario an, bei dem das Fahrzeug auch ganze Tage zu Hause steht. Deshalb mein Rat PV-Leistung zu hoch wie möglich, sprich soviel Fläche wie möglich und sinnvoll ist, belegen. Danach den WR wählen. Eine 5-kWp-Anlage kann u.U. auch mit 3-kW WR auskommen, wenn z.B. Ost- und Westdach belegt werden. Dann eine Wallbox mit Überschußladenfunktion. Mit einem E-Auto Strom dazuzukaufen, ist praktisch unvermeidlich. Auch ein Batteriespeicher kann das nicht ersetzen.


    Dirk