Beiträge von KaMaKi

    Diese Ladekabel laden nur einphasig, in einem Bereich zwischen ca. 1,4 und 3,7 kW. Nimmt man die bei der Zoe sicher möglichen 8 A, kommt man auf eine Ladeleistung von ca. 1,7 kW. ABER: beim Laden sind zalreiche Steuergeräte aktiv, die in Summe ca. 300 W nehmen. Die Ladeverluse sind bei solch niedrigen Strömen durch die spezielle Bauart des OBC (Chameleon-Charger) ziemlich hoch, daher kommen von den 1,7 kW nur ca. 1,1 kW in der Batterie an. Ob das noch sinnvollist, muss jeder selbst entscheiden.

    Ich persönlich habe bei der Wallbox (dreiphasig) den Mindest-Strom auf 9 A gesetzt, bei einphasigem Laden mindestens 12 A.

    Zusätzlich ist zu beachten, dass herkömmliche Schuko-Standard-Steckdosen nicht für die Dauerbelastung mit max. möglichen 16 A gebaut sind. Hier ist starke Erwärmung bis zur thermischen Verformung des Materials möglich mit der Gefahr eines Brandes. Besser ist eine CEE blau Steckdose (Camping-Dose). Auch die Zuleitung muss für derart hohe Ströme ausgelegt sein, ein 1,5 mm² Kabel reicht keinesfalls. Im Zweifel Elektriker zu Rate ziehen.

    Wahrscheinlich ist das Lastmanagement deines Arbeitgebers schuld, dass der Ladevorgang nicht startet. Wenn viele gleichzeitig laden, dann wird die zur Verfügung stehende Leistung "geteilt". Und die Zoe (zumindest unsere) mag es nicht, wenn der Ladestrom unter 7A liegt, auch weil die Zoe diesen noch einmal um rund 0,5A reduziert (es gab wohl früher häufig Probleme mit 11kW-Ladesäulen, weil die Zoe einen zu hohen Strom zuließ und dann die Sicherungen auslösten).

    Wenn Du später lädst, sind die Anderen schon fertig und Du bekommst mehr Leistung.

    sondern erwarte, das bei einer der jährlichen Inspektion alles auf den neuesten Stand gebracht wird, oder es zumindest angeboten wird.

    Das wird bei keinem (mir bekannten) Hersteller gemacht. Mir scheint, Du lebst in einer anderen Hemisphäre.

    Ich denke, er hat 40% bekommen.

    Ich habe übrigens für unsere Zoe mit Kaufbatterie nach Abzug der BAFA 27.300 EUR bezahlt. Wenn ich jetzt die angenommenen 40% von 27.000 EUR plus 5.000 für die Batterie rechne, komme ich auf 15.800 EUR. Das halte ich für einen fairen Preis für ein gut dreijähriges Fahrzeug.

    Ein e-Auto mit 200.000 km nach 10 Jahren noch für 40% vom Neuwagenpreis zu verkaufen halte ich für utopisch

    Falsche Rechnung. Er hat beim Kauf 50% des Neupreises bezahlt und davon noch 40% beim Verkauf erhalten, also 20% des Neupreises. Vermutlich handelte es sich auch um hochpreisige Dienstwagen, da geht die Rechnung schon auf.