Batterietrennschalter (12 Volt) einbauen

  • Hallo Zusammen,


    mir lief kürzlich dieser Batterietrennschalter bei Pollin (7,45 €) über den Weg ;)


    Diese Klemme montiert man an den Minuspol der 12 Volt-Batterie. Mittels Schraubbewegung kann man schnell und einfach die 12 Volt-Batterie vom Bordnetz trennen.


    Wichtig: Bitte vorher die Motorhaube öffnen, dann Zoe abschließen.

    WARTEN bis Steuergeräte 'eingeschlafen' sind, was ca. 15/20 Minuten dauert (korrigiert mich, falls das so nicht richtig ist).

    Trennschalter1.jpg

    Dann mit 10er-Schlüssel oder Nuß den Minuspol lösen. Ich habe danach noch den Pluspol abgetrennt, damit bei der Montage des Trennschalters nicht versehentlich kurzfristige Spannungsspitzen auf das Bordnetz kommen. PLUSPOL dann GUT ABDECKEN!


    Trennschalter2.jpg


    Trennschalter3.jpg


    Der Trennschalter ließ sich leicht montieren, aber nur wenn man die Schraube andersherum und mit einer Unterlagscheibe unter der Mutter montiert. Man kommt mit einem 13er-Gabelschlüssel nämlich kaum eine Schraubbewegung hin in der Enge. Auf der abgewandten Seite (also zwischen 12 Volt-Batterie und Trennwand zum Fahrgastraum geht das mit einer 13er-Ratsche problemlos.


    Danach den Trennschalter auf AUS (aufdrehen) und den PLUSPOL wieder monteren und rote Kappe drauf.


    Und nun den Trennschalter auf AN durch nicht zu langsames Drehen rechtsherum und gut handfest anziehen. Kontakt ist hergestellt. Fertig.


    Grüße aus Nordhessen

    Jörg

  • Nee, ich hab das eigentlich bei den meisten meiner PKW (Verbrenner bislang) gehabt. Hatte mal bei einen PKW fast nen Kabelbrand. Da war das sehr hilfreich. Kostet wenig und ist nützlich.


    a) Erhaltungsladen der 12 Volt-Batterie für längere Zeit ohne umständliches abschrauben anschließen, ohne dass Bordeleltronik die ggf. höhere Ladespannung tangiert. (Was für längere Standzeiten)


    b) Bei Problem-ZOEs, die 'gern' mal nen Reset via Batterieabklemmen benötigen


    Wer's nicht mag oder braucht, läßt es einfach ;)

  • Erhaltungsladen der 12 Volt-Batterie für längere Zeit ohne umständliches abschrauben anschließen, ohne dass Bordeleltronik die ggf. höhere Ladespannung tangiert.

    Wer's nicht mag oder braucht, läßt es einfach ;)


    Ich hab letztens den ZOE meiner Mutter 3 Wochen am ctek gehabt. (in der Garage) Haube auf, ctek dran, fertig. So what.


    Dass die Bordelektrik sich an ggf. möglichen 15V stört ist ein Märchen. Ich hab damit noch keinen Wagen gehimmelt.


    Aber ok, einer schraubt das am Wagen ein Anderer jenes. Leben und leben lassen - aber bitte keine Märchen bzgl. Ladegeräten verbreiten. ;)

  • aber bitte keine Märchen bzgl. Ladegeräten verbreiten. ;)

    Ich nutze auch ein c-tek und habe da keine Bedenken - allerdings ist die Bandbreite vom c-tek bis zum komplett ungeregelten primitiv-Ladegerät (Trafo plus 4 Dioden) groß.


    Und vermutlich darum verbietet Renault im Handbuch (Seite 4.7 - "Pannenhilfe") ausdrücklich das Laden der 12-V-Batterie mit einem externen Ladegerät. Vielleicht ist das Risiko einer Beschädigung - oder im schlechten Fall die Schadenssumme - beim DC-DC-Wandler doch "etwas" höher als bei einem Drehstromgenerator. ;)

    Viele Grüße aus Nordhessen... ☆ ZOE Intens R135 Z.E.50 (07/20)

    Bernhard

  • mir lief kürzlich dieser Batterietrennschalter bei Pollin (7,45 €) über den Weg ;)

    Also wenn meine ZOE brennt, oder zu brennen anfängt, greife ich nicht mehr in den Motorraum, um den Trennschalter zu ziehen.


    Ich lade meine Batterie so ca. alle 3-4 Monate, ohne irgendwas abzuklemmen - und das schon seit über 2 Jahren bei der ZOE und vorher bei meinen Meganes. Keines der Fahrzeuge/Batterien hat dadurch Schaden genommen.

    ZOE Experience R110 Z.E. 50, 11/2020, PH2, Titanum-Grau, Winter-, Visio-, und Navi-Paket, GJR Michelin

    Einmal editiert, zuletzt von feisalsbrother ()

  • Zitat
    Ich halte das für komplett überflüssig.

    Das kann ja jeder halten wie er will.


    Zitat
    Softwarefehlfunktionenen lassen sich durch Updates beheben.

    Allein der Blick in div. ZOE-Foren zeigt, dass es nicht wenige Fälle gibt, wo ein "Batterie-Reset" erforderlich ist, um Laden zu können oder Weiterzufahren.


    Ja, Updates beheben oftmals die Ursache.



    Zitat
    Also wenn meine ZOE brennt, oder zu brennen anfängt, greife ich nicht mehr in den Motorraum, um den Trennschalter zu ziehen.

    Es geht nicht um bereits lodernd brennende Autos.


    Bei mir fing bei einem Verbrenner (alter Golf) ein Kabel an zu qualmen, der Rauch zog durch den Innenraum. Blitzartig angehalten, Motorhaube auf, Batterieschalter aus, hat den Autobrand verhindert. Defekt in einer Relaisplatine war der Grund.

  • ich habe noch nie geladen, jetzt knapp 2 Jahre, muss ich mir nun Sorgen machen?

    Dafür fährst du 24/7 mit Klima, das kompensiert. frisch Ionisierte Luft gelangt über den Fluxkompensator durch geheime Kanäle auf die Bleiplatten. ;)


    Leben und leben lassen... Der eine lädt ab und an die Batterie um einer Phosphatierung vor zu beugen, der andere entfeuchtet einströmende Luft.

    Ich bin (auch ) eher der Typ der die Bleiplatten ab und an auf "Spannung" bringt.


    Btw: Wir sollten hier Schluss mit Batterie-LADE- Diskussionen machen - oder weiter in einem korrekt betitelten Thread.

  • Leben und leben lassen... Der eine lädt ab und an die Batterie um einer Phosphatierung vor zu beugen, der andere entfeuchtet einströmende Luft.

    da hast du völlig recht.

    Das entfeuchten der Luft dient meiner Sicherheit und bietet mir einen klaren Durchblick nach vorn und zur Seite. Da meine Batterie beim Fahren täglich wie durch Geisterhand 2x geladen wird, mache ich mir da keine Sorgen wegen dem Ladezustand, Phosphatierung oder die Spannung der Bleiplatten. ;) Zusätzliches Laden ist/wäre für mich völlig überflüssig und unnötig. Wenn doch, geht das Ding in die Werkstatt.

    Wenn man das Fahrzeug nur alle 3 Monate mal fährt, ist das was anderes.

    Aber du hast recht, wir sollten hier Schluss machen, weil es nix bringt. :/