Dann könnte man das Innenleben beurteilen.
Ich bemühe mich mal um ein ausgebautes Teil.
Eine gute Idee. Bin gespannt, wie das aufgebaut ist.
Dann könnte man das Innenleben beurteilen.
Ich bemühe mich mal um ein ausgebautes Teil.
Eine gute Idee. Bin gespannt, wie das aufgebaut ist.
Ein freundliches HALLO in die Runde.
Hat schon jemand den Fangbereich des Türscharnieres aufgeschnitten? Dann könnte man das Innenleben beurteilen.
Ich bemühe mich mal um ein ausgebautes Teil.
Grüße vom Emil
Hallo Emil,
gibt es schon eine Erkenntnis, wie das Scharnier von innen aussieht? Mein freundlicher Mechaniker würde gerne erst sehen, wie es drinnen aussieht, bevor er bohrt. Wäre klasse, wenn Du eine Info hättest.
LG
Beate
Hallo in die Runde,
mein Name ist Frank, wohne in dem schönen Unterfranken und bin 69 Jahre alt.
Unseren ZOE fährt meine Schwiegermutter mit ihren 86 Lenzen und ich gelegentlich mit Freude.
Was mich als Einziges stört an dem Flitzer ist das ekelhafte gelegentliche Knacken der Türen.
Also habe ich mir ein gebrauchtes Türscharnier aus Litauen über die Bucht bestellt.
Gestern geliefert und heute aufgeschnitten. Zerstörungsfrei kann man es nicht öffnen, der Topf ist leicht eingebördelt.
Es befindet sich ausreichend Fett darin, leider an der falschen Stelle. Die Feder schwimmt in Fett und die Raster laufen trocken.
Das hält wahrscheinlich ewig so, hört sich halt nur bescheuert an. Ich habe die Feder grob gereinigt, somit ist fast kein Fett mehr
zu sehen.
Die drei Ausfräsungen (die Haltepunkte der Tür) laufen über einen Nocken und das auf der gegenüberliegenden Seite noch einmal.
Somit bleibt das kurz oben hängen und schlägt dann nach unten.
Die Idee mit dem Aufbohren ist nicht schlecht, allerdings wird nur ein dünnflüssiges Oel Abhilfe schaffen.
Der Topf ist mit einem Dichtring (Simmering) abgedichtet, sollte also möglich sein das Teil zu fluten.
Ein dickes Fett wird kaum unten ankommen, außer man presst es randvoll was wieder einen Schmiernippel erfordert.
Die Kappe ist auch nur aus dünnem Blech, wird also schwierig. Kleines Loch, das man mit einer 3mm Blechtreibschraube verschließen
kann scheint mir die beste Lösung und man kann regelmäßig mal dünnes Oel, Balistol oder ähnliches mit einer Spritze einfüllen.
Schaut selbst.
Gruß Frank
Ich hoffe, das ich Emil jetzt nicht verärgert habe weil ich ihm zuvorgekommen bin.
Hallo Frank,
vielen Dank für die Detailinfo.
Ich habe mittlerweile schon ca. 4 x in 1,5 Jahren immer wieder zuerst dünnflüssiges WD-40 und danach Graphitsprühfett eingesprüht. Die Türen haben danach nicht mehr, aber nach ein paar Monaten wieder geknackt. Ein Aufbau wie von Dir jetzt im Detail (Dichtring) beschrieben, habe ich mir fast gedacht, da das Problem ja nach ein paar Monaten immer wieder kommt. Werde zukünftig nur noch WD-40 und zuerst Silicon-öl einsprühen. Danke nochmal und alles Gute.
Grüße Jürgen
Hallo Jürgen,
wo hast du gebohrt und wie groß? Mir scheint oben seitlich auf der Kappe wäre die beste Lösung.
Wenn es zuhause etwas zu ölen gibt, das auch etwas länger schmieren soll, nehme ich Ballistol Waffenoel.
Schau mal hier, dann noch ein Spritze vom Apotheker und ein 1mm Loch reicht völlig.
Gruß Frank
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Hallo Frank,
habe ein 3 mm großes Loch seitlich ca. 2 mm unterhalb des oberen Deckels gebohrt, mehrfach rein gesprüht, Türe öfter komplett auf und zu gemacht und danach mit weissen Klebeband überklebt.
Danke für den Tip mit dem Ballistolöl und der Apotheker- Spritze.
Grüße Jürgen
Hallo,
ich danke ebenfalls für all die Informationen und Mühe hier. Da ich mir das nicht selbst zutraue, werde ich mal in die Werkstatt gehen und das mit denen besprechen. Die meinten von sich aus schon, das Aufbohren und Ölen könnte eine gute Lösung sein. Wenn ich noch neue Erfahrungen mache, schreibe ich gerne hier.
Viele Grüße
Beate
Hallo Frank,
vielen Dank für deinen Bericht. Ich bin immernoch "guter Hoffnung" auf mein gewünschtes Türscharnierteil. Jetzt brauche ich es ja nicht mehr zu bekommen, weil dein Bericht alles sagt.
Ich wünsche allen ein knackfreies Türöffnen.
Fröhliche Grüße vom "Emil".
Ich würde einfach weißes Kettenspray in das Loch sprühen. Das ist am Anfang extrem kriechfähig und wird dann fest und haftet sehr gut.
Grundsätzlich ja, aber das ist ja ab Werk drin, fließt aber nicht bis zu dem Nocken. Da unten habe ich nichts geputzt,
Strohtrocken. Das ist ja auch die einzige bewegliche Stelle in dem Gehaüse, zumal alles durch den Federdruck press
aufeinander liegt. Da bleibt auf Dauer kein Fett.
Meine freie kleine Werkstatt kennt das Problem ebenfalls bei diversen Renault Modellen. Allerdings hat er diese Mechanik noch nicht aufgehabt,
nur getauscht. Werde ich dem Chef ebenfalls zeigen, mal sehen was er sagt.
Gruß Frank