Beiträge von schibbolet

    Bei mir wird automatisch umgeschaltet. Allerdings mit jeweils einer Pause. Was bei Wechselwolkenwetter unpraktisch ist, weil der "Verlust" von Ladeleistung größer werden kann als der Zeitgewinn durch die 3-phasige-Ladung in Sonnenabschnitten.


    Deshalb nehme ich schon mal manuell an der Sicherung zwei Phasen raus, bevor ich einstöpsel. Dann wird zwar die Solarleistung (10kW) nicht voll genutzt, aber es gibt nicht die ständigen Pausen vor dem Umschalten.


    Dirk

    Bei meinem Arbeitgeber gibt es ein ähnliches Problem. Es gibt ein Lastmanagement, dass die Leistung reduziert, die Ladung springt aber an, dauert eben nur. Wenn es aber gar nicht startet, geht das anderen auch so. Die Ladesäule ist einfach "kaputt", meist mehrere gleichzeitig. Der Effekt ist, dass die kaputten Säulen immer frei bleiben und man denkt, wie schön, noch eine frei. Bei uns ist die Nachfrage nach Lademöglichkeiten so groß, dass man seinen Platz frei macht, sobald man genug geladen hat, obwohl es nicht kostenlos ist.


    Lange Rede kurzer Sinn: Bei zwei Fällen von Ladeverweigerung, bist Du an derselben Säule gewesen? Lässt sich das Problem an der oder den betroffenen Säulen reproduzieren? Wenn ja, mal dem Verantwortlichen melden und bitten, dass sich das jemand anschaut. Bei 20 Säulen ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass eine einfach nicht will.

    Mit derselben Rechnung ist der Tesla aktuell mit 14,1 kWh auf 100 km unterwegs. Ich kenne die üblichen Verbrauchswerte der Teslas nicht, scheint mir aber noch möglich. Vielleicht wurde der Verbrauch unter unterschiedlichen Bedingungen (Temperatur, etc.) ermittelt. Zur Zoe kann ich nur sagen, bei Minusgraden und flotter Fahrweise nimmt sie gern auch 20 kWh oder leicht drüber auf 100 km.


    Dass die Phase 2 Zoe gar nicht mit 11 kW lädt ist mir neu, aber erklärt, warum ich auf dem Stromzähler immer weniger angezeigt sehe, als beim Laden an der Wallbox fällig werden müsste. Ist das denn bei 22 kW auch so? So eine Maßnahme ist doch irgendwie kontraproduktiv.


    Wenn ich einen Lader betreibe, kann ich den doch nicht auf den Punkt absichern, sondern sollte etwas drüber liegen, besonders bei den trägen Sicherungen, weil ja auch länger geladen wird.


    Dirk

    Ich kenne das Preisniveau in Stuttgart nicht, lebe aber auch in einem Ballungsraum und habe das Gefühl, das geht auch für weniger. Einen direkten Vergleich habe ich nicht, weil bei mir der Wechsel der Bremsflüssigkeit noch nicht dran war.


    Lass Dir beim nächsten mal bei anderen Werkstätten einen Kostenvoranschlag machen. Dann kannst Du vergleichen und weißt was kommt.


    Dirk

    Die Zoe hat doch in dieser Hinsicht eine schlichte Formel aus bekanntem (kürzlichem) Verbrauch und Ladezustand.


    Bei einem Verbrauch (wie in der Anzeige zu lesen) von 10,5 kWh auf 100 km, komme ich bei einem Ladezustand des Akkus 91% (entspricht 47,32 kWh) daraufhin auf eine Reichweite von ca. 450 km.


    Ob der Verbrauch in einer zukünftigen Fahrt bei 10,5 kWh auf 100 km bleibt, ist ein entscheidender Faktor, ob die Prognose von 447 km tatsächlich eintritt. Gerade bei langen Fahrten, die typischerweise Schnellstraßen- und Autobahnabschnitte einschließen, ist die tatsächliche Reichweite geringer, weil der der tatsächliche Verbrauch höher liegen wird.


    Dirk

    Der Wert eines Fahrzeuges bestimmt sich ja grundsätzlich danach, was der Verkäufer dafür bekommt.


    Wenn ich ein Auto mit Listenpreis 37.000 EUR kaufe mit einer Subvention von 10.000 EUR also 27.000 EUR dafür bezahle, bekomme ich ja niemals mehr als 27.000 EUR, wenn ich den beim Händler vom Hof fahre, weil die Subvention ja jeder bekommt, der einen neuen bestellt.


    Im übrigen finde ich auch, wenn der Preis nicht akzeptabel ist, verkaufe ich eben nicht. Man bekommt eben nur das, was andere bereit sind zu bezahlen. Was anderes kann man nicht erwarten, Wertverlust und Weihnachtsmann hin oder her.


    Dirk


    Ich verstehe, ja dass Du für das Problem eine Lösung anbieten willst. Du bist aber bildlich gesprochen zu früh abgebogen. Der erste Schritt ist den Vertrag zu lesen und prüfen zu lassen. Beides ist noch nicht passiert.


    Es ist ein alltägliches und völlig übliches Verfahren, die Wirksamkeit von Vertragsklausen zu prüfen, ggf. die Unwirksamkeit festzustellen und den Vertragspartner darüber aufzuklären. Da ist nichts Kamikaze.


    Aber wie gesagt, immer den ersten Schritt zuerst.


    Dirk