Beiträge von OZE

    Obwohl ich meistens alles selber regel, gibt es ja zur Not noch den Anwalt. Drück dir die Daumen.

    Wichtig ist nur, dass die Versicherung eine Reparaturfreigabe gegeben hat.

    Hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht, wie du.

    Allerdings trotzdem auf Gutachten abgerechnet und vom Rest die Batterie rausgekauft. Kann ja nicht so aufregend sein, den Kotflügel und die Stoßstange zu wechseln. Die kleinen Dellen kann auch der Lackierer rausziehen.

    Wieviel sollte denn der ´neue´ Zoe kosten? Nach meiner Rechnung, mit deinen Zahlen, 17,1t€. Richtig?

    Wenn da ein eigens verlegtes Kabel wegschmort und andere Dinge gleich mit, kann in der Tat der Fahrzeughersteller nichts dafür.

    Ich klammere immer den Pollenfilter und aktuell (auf Grund des Alters) die Bremsflüssigkeit und demnächst auch die Starterbatterie aus. Natürlich unterschreibe ich meinen dementsprechenden Werkstattauftrag auch so.

    Auch wenn ich bisher keine Kulanz in Anspruch genommen habe, so habe ich doch schon aus vielen Berichten und Erfahrungen Anderer entnommen, dass so ein Kulanzantrag oftmals abgelehnt wird. Zumindest was kostenintensive Bauteile/Reparaturen entspricht. Da zahle ich doch nicht jedes Jahr 100-300€ mehr, nur um mir die Motorhaube einstellen oder eine Glühbirne ersetzen zu lassen (sind jetzt nur Beispiele). Wer natürlich zwei linke Hände hat oder durch andere Umstände unfähig ist selbst Hand anzulegen, der soll/muss eben für sowas zahlen.

    Wie ich schon mehrfach lesen konnte, soll die große Batterie die 8 Jahre locker überstehen. Was danach kommt, werden wir sehen. Bis dahin habe ich aber schon viele tausend Euro gespart, die mir den Akkutausch (sofern in meiner Laufzeit überhaupt nötig) angenehmer machen (finanziell gesehen).

    Um deine Garantien zu behalten, wird man nahezu keine große Wahl haben,

    So ein Dummfug!

    Was hat ein Pollenfilter mit der Garantie zu tun, wenn ein Defekt vorliegt, der damit gar nichts zu tun hat. Außerdem hat so gut wie fast jeder einen Schutzbrief oder ist in einem Automobilclub. Ich habe sieben Fahrzeuge. Wäre ja schön blöd, wenn ich für jedes Fahrzeug extra beim Fahrzeughersteller eine Mobilitätsgarantie zusätzlich bezahlen würde. Da bin ich lieber einmal im Automobilclub und bin für alle Fahrzeuge und noch darüber hinaus abgesichert. Genauso verhält es sich mit der Starterbatterie und der Bremsflüssigkeit.

    Ziemlich teurer Witz für 700€.

    Aber wenn du hier nur mitliest, dann hätte man vor dem 'Schaden' klug sein können.

    Naja, nun fährt sie eben einen Zoe, der frisch gewartet ist. Kann man sich zwar auch nichts für kaufen, aber es trübt den Fahrspaß hoffentlich nicht.

    Vor dem Auftrag muss man den Selbigen ja unterschreiben. Wer da nicht aufpasst ist selber schuld.

    Die Werkstatt macht das was du beauftragst.

    Ich habe nun eine Varta A9 Silver Dynamic AGM XEV 12 V / 50 Ah / 540 A verbaut - die verträgt auch hohe Ladeströme, wie sie der DC/DC manchmal liefert.

    Da würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn es so wäre, dann würden die normalen Blei-Akkus reihenweise das Zeitliche segnen. Ab Werk sind ja auch keine AGMs verbaut. Unser Akku ist noch bei bester Gesundheit.


    Wie bringst du denen bei die Wechsel nicht durchzuführen?

    Einfach vorab in den Werkstattauftrag (den man ja unterschreiben muss) ansagen und dokumentieren lassen. Und natürlich keine Reparaturfreigabe vorab geben - nur nach telefonischer Rücksprache.

    So wollten die auch den ersten TüV bzw. HU machen. Riefen mich aber an, dass das Tragbild der Bremsen keine HU durchsteht.

    Diese habe ich dann anderswo machen lassen - ohne einen einzigen Mangel.


    Obwohl wir im Mittelgebirge wohnen und die Bremsen nicht so oft wie bei einem Verbrenner betätigen, zieht meine Frau (die den Wagen überwiegend fährt) trotzdem ab und zu die Parkbremse. Natürlich gezogen halten und nicht nur kurz anziehen lassen.

    Die ersten (Werks)Scheibenwischer waren nach ca. einem 3/4 Jahr hinüber. Die danach (nehme schon seit Jahren nur Bosch) sind immer noch drauf. Soviel zum Thema original Herstellerqualität. :D

    Im Prinzip machen die da auch fast nichts. Haben ihren Vordruck und den arbeiten die ab. Reifenprofil und -druck, irgendwelche optischen Schäden und das war's dann. Theoretisch lesen die auch das Steuergerät aus. Aber nur theoretisch. Hatte bei der letzten Wartung selber ausgelesen und einen Fehler drin gelassen (um zu sehen, ob die auch wirklich auslesen). Danach war der Fehler immer noch abgelegt und das Auslöseprotokoll habe ich auch nicht bekommen, obwohl es schriftlich bestätigt wurde. Warum könnten die mir das Protokoll nicht geben? Na weil die nicht ausgelesen hatten.

    In dieser Werkstatt leider keine kompetenten Leute - auch der Niederlassungsleiter eine Pfeife.

    Deshalb vertraue ich nur mir selber.

    Achso, warum ich trotzdem die jährliche Wartung machen lasse, na wegen der 8 jährigen Garantie der Batterie.

    Falls es mal zu einem Schaden kommt, bin ich auf der sicheren Seite. Vor Gericht wird wohl kaum eine Garantieleistung abgelehnt, wegen einem nicht vom Hersteller gewechselten Pollenfilter (oder auch Brems- oder Kühlflüssigkeit).

    Da kann ich dir voll und ganz Recht geben. Ich lass auch nur die jährliche Inspektion/Wartung bei Renault machen. Kostet mittlerweile etwas über 100€.

    An den Pollenfilter dürften die noch nie ran. Genauso wenig an die Bremsflüssigkeit, geschweige denn der Batterie.

    Ich teste diese Sachen regelmäßig. Wenn es mal nötig ist, dann Wechsel ich das selber. Die 'Starterbatterie' ist übrigens eine ganz normale. Kulanz kann man bei den meisten Herstellern vergessen.

    Selbst bei meinen mittlerweile 5 jährigen Passat (Übernahme als 3 jähriger Leasingrückläufer) mache ich alles selber. Ist alles kein Hexenwerk.

    Da ich auch eine Kaufbatterie seit Anfang an habe, wollten die bei der letzten Wartung einen Aufpreis für die Mobilitätsgarantie haben. Ich habe die bloß angegrinst. Wenn ich eine Mietbatterie hätte, dann wäre sie weiterhin kostenlos. Auch meine Bremsen, nach wie vor alles Top.

    Es gibt sehr viele im Forum hier, die sich einen Bären aufbinden lassen. Lass sie - solche muss es auch geben.

    Das Problem ist, dass sich jederzeit der DC-DC-Wandler einschalten kann.


    Es gibt daher eine Prozedur (grob: Haube entriegeln, Auto verriegeln, warten, bis alle Steuergeräte abgeschaltet haben, ohne Keycard zum Auto gehen, Haube öffnen), die sicherstellen soll, dass während des Bleianker-Wechsels der DC-DC-Wandler ausgeschaltet bleibt.


    Da wir nicht sicher wissen, ob der DC-DC-Wandler es verträgt, ohne Last zu laufen (und ich nicht scharf darauf wäre, das auszuprobieren), sollte man das beim Batterie-Wechsel vielleicht doch lieber beachten.

    Und bei einer ganz normalen Batterieladung, wird man gleich gegrillt. :D

    Klemme mal ein 12V Ladegerät an eine (Auto)Batterie und fasse einfach die Polklemmen an. Oder besser, messe einfach mal mit einem Messgerät nach - bevor sich noch ein Herzgeschädigter daran verletzt. Alles auf eigener Verantwortung. Ich lebe aber immer noch. ;)