Beiträge von Twiker

    Dieser Elektriker dürfte nach der Aktion mein Haus und mein Grundstück nicht mehr betreten. Ganz offensichtlich hat er keine keine Ahnung von Elektromobilität, was ja zunächst einmal gar nicht so schlimm ist. Aber dass er, ohne sich vorher über die Lage der Kommunikations-Pins zu informieren, einfach unsachgemäß am Typ2 Anschluss des Fahrzeugs herumhantiert, das geht gar nicht.


    Außerdem ist die Logik "Es liegt am Renault, weil es woanders funktioniert" grottenfalsch. Wenn es woanders funktioniert, dann ist das der Beweis, dass es nicht am Renault, sondern an der Hausinstallation liegt.


    Haschbubbu, mache bitte einen ganz großen Bogen um diesen "Elektriker".

    Ich habe mich wegen dieser einzelnen Problembeschreibungen vor dem Einbau einer Wolf Anhängerkupplung erkundigt:


    Der elektrische Leitungssatz wird von Jaeger Automotive spezifisch für die jeweilige ZOE-Variante hergestellt. Das Steuergerät ist sowohl für Glühbirnen als auch LED am Anhänger ausgelegt.


    Hier noch ein Link mit Beschreibung der Leitungssätze von Jaeger Automotive:


    Elektrosätze für Anhängerkupplungen – JAEGER automotive – Elektrosätze für Anhängerkupplungen

    Lass Dich von immerwährenden Standardkommentaren mancher Mitforisten bitte nicht abschrecken.


    Ich kann Dir aber leider nicht wirklich weiter helfen, da es doch ein sehr spezieller Fall ist, und ich zwar ebenfalls seit 17 Jahren elektrisch fahre, aber die Zoe nur als Ph2 erst ab BJ 2021 kenne.


    Die ausgetauschte Tür klingt natürlich naheliegend. Vielleicht versucht das Türsteuergerät den Spiegel anzuklappen, was mit der getauschten Tür aber nicht mehr möglich ist. Evtl kann man das Türsteuergerät anders codieren. Von anderen Fahrzeugen kenne ich die Türsteuergeräte aber als reine LIN, also mit einem Master-Steugerät, das durch den Türwechsel vermutlich nun Fehler wirft.


    Es gibt hier einige gelegentlich aktive Freaks wie zB crash_override, die vielleicht mit etwas Geduld noch die Zeit finden und Dir weiter helfen können oder wenigstens etwas dazu sagen.

    Kannst Du an dreiphasigen öffentlichen Ladestationen, also mit 11 bzw 22 kW laden?

    Wenn ebenfalls nein, dann sieht das in der Tat nach einem Problem am Fahrzeug aus. Insbesondere, wenn bei Dir die Sicherung immer fällt, wie es in ersten Post den Anschein erweckt.


    Wenn es an öffentlichen Ladestationen aber funktioniert, dann liegt es doch eher an der Hausinstallation. Hast Du in dem Fall, die Möglichkeit es einmal bei jemandem anderen zu versuchen?


    Ansonsten bitte um mehr Infos. ZB Ist es eine Zoe52 aus 2022 oder hast Du eine ältere Zoe 2022 gekauft?

    Also ich würde, vorausgesetzt Du hast wenigstens ein einfaches Multimeter, zunächst den Widerstand zwischen N und Erde messen. Der sollte nahezu 0 sein.


    Wenn das nicht der Fall ist, dann ist die elektrische Installationen diesbezüglich zu prüfen, also, wo der Widerstand entstehen kann. Das lässt sich zB nachvollziehen, indem der Widerstand an anderen Dosen verglichen wird.


    Wenn der Widerstand in Ordnung, also minimal ist, dann wäre meine nächste Prüfung die Ladestärke. Die Zoe lädt gewöhnlich nur mit mindestens 10A. Wenn das am Ladekabel eingestellt werden kann, dann mit mindestens 10A testen.


    Auch wenn das Ladekabel, soweit ich es verstanden habe, an anderer Stelle problemlos funktioniert hat, kann es im Grenzfall der Installation doch die Ursache sein. Ich habe zB ein Ladekabel von Mercedes, das man zwischen 8 und 12A umschalten kann. Das hat mit unseren Mercedes und eSmarts problemlos funktioniert. Mit der Zoe hingegen funktioniere es mit 8A gar nicht und 12A nur sporadisch.


    Das Problem mit der Zoe habe ich durch folgendes Ladekabel gelöst:


    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07RPN5417?psc=1&ref=ppx_pop_mob_...


    Damit lassen sich alle unsere Fahrzeuge beliebig und zuverlässig mit 6A bis 16A laden. Meist laden wir wegen der PV-ANLAGE mit 8A.


    Die 130 Euro dafür waren bei uns gut investiert.


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    12,1V klingt schon nach defekter 12V Batterie. Prüfe vielleicht mal die Spannung in Abständen und insbesondere, ob sie konstant ist oder langsam abfällt. Irgendwo bei 11,xV lädt der DCDC dann automatisch von der HV nach.

    Typisches Problem ist ein zu hoher Widerstand zwischen N und Erde. Da ist die Zoe mit dem Chamäleon Lader empfindlich. Ursache kann zB eine große Leitungslänge vom Hausverteiler sein. Davor befindet sich oft eine Brücke. Eine Brücke danach wäre problematisch zB für FI.


    Darüber gibt es hier aber schon unzählige Threads. Vielleicht hilft es Dir ja schon?

    Die Anzeige der Restreichweite ist für mich schon hilfreich.


    Wenn die Restreichweite abzüglich der Reststrecke im Navi unter rund 30 km sinkt, dann fahre ich etwas langsamer. So lange, bis wieder mehr als 30 km Puffer vorhanden sind.


    Die 30 km entsprechen etwa 10% Puffer für Umleitungen, Staus, Unvorhergesehenes und kann natürlich jeder für sich anders festlegen.

    Durch die Garantie vom Händler zahlst Du natürlich etwas mehr, kann aber sinnvoll sein.


    Von privat würde ich maximal 12.500 bei der Kilometerzahl und 5 Jahren alt bezahlen. Da müssen aber die Reifen recht neuwertig, keine wesentlichen Schäden oder Kratzer und es ist ein Unterschied, ob Baujahr 1/20 oder 12/20.


    Und ich würde den Vorbesitzer nach dem Verbrauch fragen. Weiß er ihn nicht oder sagt mehr als 20 kWh/100km, dann gebe ich Abzüge. Vielleicht ist die Historie noch soweit gespeichert, also mindestens einige tausend Kilometer. Leider setzt die Zoe die Berechnung immer wieder zurück, so dass kein Gesamtzeitraum, sondern nur eine kurze Vergangenheit sichtbar bleibt.


    Ist es ein R135 oder R110? Bei R135 gebe ich Abzüge, weil diese meist "sportlicher" gefahren werden.


    Sind die Bremsscheiben rostig? Dann Abzüge.


    Funktioniert die Heizung/Klima, also Wärmepumpe einwandfrei?


    Aber grundsätzlich ist es aus meiner Sicht kein schlechtes Zeichen, wenn mit einem Fahrzeug auch gefahren wurde. Und 16.000 km pro Jahr wären gerade noch OK für mich.