Beiträge von Twiker

    Verkehrshindernis sind aus meiner Sicht genau die, die mit 100-120 auf der Autobahn ständig aus- und einscheren müssen.


    Reiht man sich hingegen mit 90 - 95 in die LKW - Kolonne in der rechten Spur ein, dann ist man für niemanden ein Verkehrshindernis und kommt entspannt nur wenig später am Ziel an. Wenn man langsamere LKWS überholt, dann entweder flott in einer entsprechenden Lücke oder man überholt mit den schneller fahrenden LKWs, die in dem Fall sowieso die mittlere bzw linke Spur solange blockieren.


    Ich bin übrigens für eine Erhöhung der Lkw Geschwindigkeit auf einheitliche 100 km/h, also genauso wie Busse. Das würde viele Uberholvorgänge, die Quelle kritischer Situationen, unnötig machen.

    Die Argumentation Landstraße ist plausibel, da gehe ich mit.


    Aber welche LKWs fahren 110-120 auf der Autobahn?


    Auf der Autobahn ist oft 90 - 95 die Geschwindigkeit mit optimaler Entspannung. Die schnellsten LKWs fahren nach meiner Erfahrung 92, bergab manchmal bis 95. So kann man sich in der rechten Spur entspannen. Natürlich immer mit großem Sicherheitsabstand nach vorne und hinten.


    Und wenn es mal zu langsam wird oder langweilig, dann kann man auch schnell mal die störende LKW-Kolonne mit höherer Geschwindigkeit überholen.


    Die 100-110 km/h Busgeschwindigkeit finde ich dagegen auf Dauer nervig, weil man ständig aus- und einscheren muss.

    Ich kann mich Kakami nur anschließen. Wohliks hat zwar mit der Laufleistung grundsätzlich Recht, aber warum macht jemand mit einer angeblich so geringen Laufleistung so lange eine Batteriemiete. Bei mir schrillen da die Alarmglocken. So eine alte Zoe mit unklarer Vergangenheit ist vielleicht etwas für Bastler.


    Stattdessen würde ich mich an Deiner Stelle eher für dieses Angebot unten interessieren. Diese kostet zwar 9500 Euro, ist aber eine neue Zoe R110 mit 52 kWh, inklusive Batterie, also ohne laufende Kosten und vernünftiger Laufleistung von rund 50.000 km. Die Zoe Ph2 würde ich wählen, weil sie seit der alten 22 kWh Version reif geworden ist. Es gibt nur noch ganz wenige seltene Haken. Daher prüfen der Klimaanlage und zB Bremsscheiben hinten. Wenn ok, dann ist das aus meiner Sicht die viel bessere Wahl.


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/renault-zoe-life-r110-z-e-5-inkl-batterie/3121973845-216-5073

    Ich habe folgendes gefunden, was vielleicht dazu interessant sein könnte:

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    Das Original Renault Kabel lädt an einer normalen Schuko nur mit 10A. Nur wenn eine spezielle Dose vorhanden ist (Legrand green'up mit Magnet) lädt das Kabel mit 13A oder 16A.

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    Da ich kein Original Renault ICCB verwende, kann ich das zwar nicht verifizieren, aber das dauerhafte Laden mit 16A könnte vielleicht doch die C16 Sicherung auslösen?


    Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass Sicherungen, die sehr lange nahe der Nennlast betrieben werden, im Laufe der Zeit dann doch immer früher, also bereits bei weniger Last auslösen können.


    Wenn das mit den gemessenen 14A ??? stimmt, dann würde ich überlegen, ob nicht vielleicht 10A auch reichen. Wenn ja, dann ggf doch ein anderes manuell umschalbares Notladekabel (ICCB) besorgen und es normalerweise nur mit 10A auch an der Green Up Steckdose betreiben.

    Dieser Elektriker dürfte nach der Aktion mein Haus und mein Grundstück nicht mehr betreten. Ganz offensichtlich hat er keine keine Ahnung von Elektromobilität, was ja zunächst einmal gar nicht so schlimm ist. Aber dass er, ohne sich vorher über die Lage der Kommunikations-Pins zu informieren, einfach unsachgemäß am Typ2 Anschluss des Fahrzeugs herumhantiert, das geht gar nicht.


    Außerdem ist die Logik "Es liegt am Renault, weil es woanders funktioniert" grottenfalsch. Wenn es woanders funktioniert, dann ist das der Beweis, dass es nicht am Renault, sondern an der Hausinstallation liegt.


    Haschbubbu, mache bitte einen ganz großen Bogen um diesen "Elektriker".

    Ich habe mich wegen dieser einzelnen Problembeschreibungen vor dem Einbau einer Wolf Anhängerkupplung erkundigt:


    Der elektrische Leitungssatz wird von Jaeger Automotive spezifisch für die jeweilige ZOE-Variante hergestellt. Das Steuergerät ist sowohl für Glühbirnen als auch LED am Anhänger ausgelegt.


    Hier noch ein Link mit Beschreibung der Leitungssätze von Jaeger Automotive:


    Elektrosätze für Anhängerkupplungen – JAEGER automotive – Elektrosätze für Anhängerkupplungen

    Lass Dich von immerwährenden Standardkommentaren mancher Mitforisten bitte nicht abschrecken.


    Ich kann Dir aber leider nicht wirklich weiter helfen, da es doch ein sehr spezieller Fall ist, und ich zwar ebenfalls seit 17 Jahren elektrisch fahre, aber die Zoe nur als Ph2 erst ab BJ 2021 kenne.


    Die ausgetauschte Tür klingt natürlich naheliegend. Vielleicht versucht das Türsteuergerät den Spiegel anzuklappen, was mit der getauschten Tür aber nicht mehr möglich ist. Evtl kann man das Türsteuergerät anders codieren. Von anderen Fahrzeugen kenne ich die Türsteuergeräte aber als reine LIN, also mit einem Master-Steugerät, das durch den Türwechsel vermutlich nun Fehler wirft.


    Es gibt hier einige gelegentlich aktive Freaks wie zB crash_override, die vielleicht mit etwas Geduld noch die Zeit finden und Dir weiter helfen können oder wenigstens etwas dazu sagen.

    Kannst Du an dreiphasigen öffentlichen Ladestationen, also mit 11 bzw 22 kW laden?

    Wenn ebenfalls nein, dann sieht das in der Tat nach einem Problem am Fahrzeug aus. Insbesondere, wenn bei Dir die Sicherung immer fällt, wie es in ersten Post den Anschein erweckt.


    Wenn es an öffentlichen Ladestationen aber funktioniert, dann liegt es doch eher an der Hausinstallation. Hast Du in dem Fall, die Möglichkeit es einmal bei jemandem anderen zu versuchen?


    Ansonsten bitte um mehr Infos. ZB Ist es eine Zoe52 aus 2022 oder hast Du eine ältere Zoe 2022 gekauft?

    Also ich würde, vorausgesetzt Du hast wenigstens ein einfaches Multimeter, zunächst den Widerstand zwischen N und Erde messen. Der sollte nahezu 0 sein.


    Wenn das nicht der Fall ist, dann ist die elektrische Installationen diesbezüglich zu prüfen, also, wo der Widerstand entstehen kann. Das lässt sich zB nachvollziehen, indem der Widerstand an anderen Dosen verglichen wird.


    Wenn der Widerstand in Ordnung, also minimal ist, dann wäre meine nächste Prüfung die Ladestärke. Die Zoe lädt gewöhnlich nur mit mindestens 10A. Wenn das am Ladekabel eingestellt werden kann, dann mit mindestens 10A testen.


    Auch wenn das Ladekabel, soweit ich es verstanden habe, an anderer Stelle problemlos funktioniert hat, kann es im Grenzfall der Installation doch die Ursache sein. Ich habe zB ein Ladekabel von Mercedes, das man zwischen 8 und 12A umschalten kann. Das hat mit unseren Mercedes und eSmarts problemlos funktioniert. Mit der Zoe hingegen funktioniere es mit 8A gar nicht und 12A nur sporadisch.


    Das Problem mit der Zoe habe ich durch folgendes Ladekabel gelöst:


    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07RPN5417?psc=1&ref=ppx_pop_mob_...


    Damit lassen sich alle unsere Fahrzeuge beliebig und zuverlässig mit 6A bis 16A laden. Meist laden wir wegen der PV-ANLAGE mit 8A.


    Die 130 Euro dafür waren bei uns gut investiert.


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